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Ciao Bolivien

 

Heute, vor genau fünf Monaten, hat mich mein Bruder zum Flughafen Zürich gefahren. Ich sagte Ciao, nicht nur zur Schweiz zu meiner Familie und meinen freunde, sondern auch zu meiner Sprache, meinen Gewohnheiten, meinen Kleidern, zum Fussball den ich hier so sehr vermisst habe, zum guten Schweizer Essen zur Sauberkeit und noch zu vielem mehr. Allerdings war mir dass damals so gar nicht bewusst. Vieles was mich erwarten würde konnte ich mir damals gar nicht vorstellen. Ich freute mich. Ich freute mich auf etwas Neues, auf das Unbekannte. Ich wollte gehen und neues entdecken, neues Lernen, mich einfach mal fallen lassen und erleben.

Heute denke ich anders über so einen Sozialeinsatz in der Ferne. Wenn ich mich jetzt nochmals entscheiden könnte mit all dem Wissen das ich jetzt habe, würde ich es nicht mehr machen. Ich würde meinen Rucksack packen und Reisen solange es mir Spass machen würde.

Aber natürliche wusste ich dass vor meinem Sozialeinsatz nicht. Ich weiss auch nicht ob ich dazumal wirklich alleine in fremden Ländern reisen hätte können. Viellecht hat mich Bolivien erst auf das alleine reisen vorbereitet.

Alles im allem jedoch, habe ich viel gelernt, auch oder viellecht gleich weil nicht immer alles einfach war. Ich bin sehr dankbar für diese sechs Monate im Ausland und nehme vor allem dank meinem Job auch schöne Erinnerungen mit nach Hause.

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